Die Ansage, die Wände seines Zimmers nicht zu bemalen, dürfte bei Frieder auf taube Ohren stoßen. Vielleicht reizen die vergleichsweise mickrigen Ausmaße den Dreijährigen aber auch gar nicht: Schließlich hat er die ganze Seitenwand des Hau- ses Britzer Damm 181 für sein großes Kunstwerk „Meine Oma“ zur Verfügung gestellt
bekommen. Die Suche nach Bildnissen weiterer Familienmitglieder in der Neuköllner Wohnanlage ist übrigens zwecklos: Wie eine Mitarbeiterin der Hausverwaltung auf Anfrage mitteilte, handelt es sich bei Frieders Gemälde um ein Unikat.
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