Wer ins Café Kanel geht, tut das meist wegen der angenehmen Atmosphäre und kulinarischen Entdeckungen. Bei norwegischen Kanel-Bollern oder Vanilleeis mit Lakritzstreuseln scheint Skandinavien sofort ein Stück näher. Die Zimtschnecken stellt Hannelore Winter nach einem Originalrezept in der Schau-Backstube des Cafés
her, die Idee für die hierzulande unübliche Eiskreation hat sie ebenso wie die Streu- sel aus Oslo mitgebracht, wo ihr Sohn lebt: „Da werden sie als Alternative zu Scho- kostreuseln mit Softeis gegessen.“ Aber im Café Kanel ist noch mehr zu entdecken. So erfährt man z. B. durch die ausliegende Neukölln Schatzkarte nicht nur von diver- sen Schätzen, sondern auch, dass Süd-Neukölln schon am Hermannplatz beginnt und am S-Bahn-Ring aka Hipster-Schutzwall endet.
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