Als sich die CDU Neukölln am ersten März-Wochenende zu ihrer Klausurtagung traf, hatte sie auch – und nicht nur einmal – das Tempelhofer Feld im Fokus. Ein Areal also, dessen Zukunft bis zum Volksentscheid am 25. Mai so ungewiss ist wie der Termin für die BER-Eröffnung. Nichtsdestotrotz hielten die kommunalen Christdemo-kraten in ihren für den Rest der laufenden Legislaturperiode vereinbarten Schwer- punkten Asylpolitik und Deutsch-Amerikanisches Volksfest retten schon mal zwei-
erlei in einer Neuköllner Erklärung fest: 1. Das Tempelhofer Feld biete sich ebenso gut wie die Freiflächen am Campus Rütli als temporäre Zwischennutzung für eine Asylbewerber-Unterkunft an. 2. Die CDU Neukölln wolle die Tradition des Deutsch-Amerikanischen Volksfestes nicht aufgeben und erachte das Tempelhofer Feld, das „Symbol für Frieden und Freiheit und für die Deutsch-Amerikanische Freundschaft“ sei, als idealen Standort.
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