Posted on 28. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wer erinnert sich noch an die schlichten Portale des U8-Bahnhofs Leinestraße? Zwi-

schendurch gab es auch schon mal Provisorisches. Jetzt aber wird richtig aufge- hübscht: Die zehneckigen Transparente, die bei vielen U-Bahnhöfen Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bvg berliner verkehrsbetriebe, kiezkieker, neukölln, neukölln skurril, u8 leinestraße | Kommentare deaktiviert für Oben hui, unten pfui?
Posted on 27. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Oder: Versuchen kann man ’s ja mal – der Freude an der Forsythie vor dem eigenen

Fenster zuliebe. Das Abbrechen der Zweige des Zierstrauchs in diesem Neuköllner Vorgarten ist selbstverständlich ebenfalls nicht gestattet.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: britz, frühling in neukölln, neukölln | Kommentare deaktiviert für Rette sie, wer kann
Posted on 26. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Das Estrel grüßte gestern wie immer mit seinen im Wind flatternden Fahnen. Neu waren die gelben, mit dem Blau des Himmels um die Wette leuchtenden Elek- trokabel. Sie gehören zu einer provisori- schen Fußgängerampel, die das bereits bebaute Estrel-Gelände mit dem neu zu
gestaltenden ver- bindet, auf dem mit dem Estrel Tower Berlins höchstes nicht-technisches Gebäude wachsen soll. Dieses erstreckt sich auf insgesamt 3,2 Hektar zwischen Sonnenallee, A100, S-Bahntrasse und Neuköllner Schiffahrtskanal. Parkplatz- technisch geht es hier noch etwas verwirrend zu. Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: brigitte holz (herwarth + holz), ekkehard streletzki (estrel berlin), estrel hotel, estrel tower, frank barkow (architekturbüro barkow leibinger), heinz buschkowsky (spd neukölln), kiezkieker, neukölln, neuköllner schiffahrtskanal, regine leibinger (architekturbüro barkow leibinger), regula lüscher, serie "neuköllner absichten", thomas brückner (estrel berlin), ute jacobs (estrel berlin) | Kommentare deaktiviert für Überragend: Siegerentwurf für den Estrel Tower vorgestellt
Posted on 25. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Was von außen wie ein x-beliebiger Neuköllner Häuser- block aussieht, kann sich auf den zweiten Blick durchaus als etwas Besonderes herausstellen. So ist es zumindest im Abschnitt zwischen Hans-Schiftan- und Morusstraße in der Rollbergstraße. Deshalb fand sich dort gestern Nachmittag reichlich Polit-Prominenz ein, um das Haus
genauer unter die Lupe zu nehmen.
157 Mieter zählt die Wohn- anlage für Senioren aktu- ell, die zum Bestand des städtischen Wohnungs- bauunternehmens Stadt und Land gehört. Wer berech- tigte Hoffnungen haben will, in eine der 108 Wohnungen zu ziehen, muss mindestens 60 Jahre alt sein. Bei Sylvia-Fee Wadehn war es 2011 soweit, genau zum richtigen Zeitpunkt. „Eine wie Frau Wadehn hat hier Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: erol özkaraca (mda/spd neukölln), ingo malter (stadt und land berlin), klaus mindrup (mdb, michael müller (senatsverwaltung stadtentwicklung und umwelt), nikolaus karsten (mda, sabine wnuk (stadt und land-seniorenbeauftragte), seniorenwohnanlage rollbergkiez, spd neukölln, spd pankow), sylvia-fee wadehn (seniorenbeirat moro) | Kommentare deaktiviert für „Wir sind nicht mehr die lieben Omis und Opis, sondern auch sehr streitbar“
Posted on 24. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Was im Schaufenster der Neuköllner Traditionsfirma Kirsch Orthopädietechnik schon
Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: frühling in neukölln, kirsch orthopädietechnik, neukölln | Kommentare deaktiviert für Trendsetter
Posted on 23. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Wir sitzen auf einem Klumpen Gold“, wird Burk- hard Kieker vom IHK-Magazin „Berliner Wirtschaft“ zitiert. Fast 27 Millionen Übernachtungen konnte die Berlin Tourismus & Kongress GmbH, deren Geschäftsführer Kieker seit 2009 ist, im vergange- nen Jahr in der Hauptstadt verbuchen. Schon jetzt werden mit dem Tourismus in der Stadt über 11 Milliarden Euro Umsatz erzielt; deutlich über 200 Euro lägen inzwischen, schätzt Burkhard Kieker, die Ausgaben pro Gast und Tag.
Auch in Neukölln hat der Stellenwert des Tou- rismus deutlich zugelegt. 22 Hotelleriebetriebe, die mindestens 10 Gäste gleichzeitig aufnehmen können und somit vom Amt für Statistik erfasst werden, gibt es im Bezirk. „Die Zahl der Ferienhäuser und -wohnungen ist in allen Jahren zu gering, dass das Amt für Statistik aus Datenschutzgründen Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berlin-tourismus, burkhard kieker (berlin tourismus marketing gmbh), hotellerie neukölln, ihk-magazin "berliner wirtschaft", neukölln-tourismus, nic neukölln info center, rathaus neukölln, visitberlin | 1 Comment »
Posted on 22. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zur 707. Sitzung seit der ersten Einberufung am 13. Dezember 1946 kommen am nächsten Mittwoch um 17 Uhr Neuköllns Bezirksverordnete zusammen. Auf der Ta- gesordnung, die im BVV-Saal des Rathauses abgearbeitet werden will, stehen The-

men von A wie Alpha-Bündnis bis Z wie Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Hel- fern in der Flüchtlingsunterkunft Späthstraße.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bezirksverordnetenversammlung (bvv) neukölln, buddy-bär neukölln, bvv-saal, neukölln, rathaus neukölln | Kommentare deaktiviert für Die breite Palette
Posted on 21. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Über den unbeleuchteten Teil des Gelän- des der ehemaligen Kindl-Brauerei führte der Weg zum Bierausschank von Wilko Bereits Privatbrauerei am Rollberg. Hier emp- fing dieser Tage Andreas Fiedler, der künstlerische Direktor vom KINDL-Zentrum für zeitgenössische Kunst, seine Gäste. Es war die dritte von sechs vor der eigent-lichen Eröffnung des Zentrums im Sep- tember. Angekündigt waren zwei Vorträge: „Die Kindl-Brauerei“ und „Neukölln: Geschichte(n)“. Bald waren der Raum mit etwa 60 Menschen und die Gläser mit Rollberger Bier gefüllt. Man kennt sich, nickt sich zu, kommt ins Gespräch. Dann wurde mit Schiffsglockengeläut der Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: alte kindl-brauerei, andreas fiedler (kindl berlin), berlin kart indoor-kartbahn neukölln, dr. rainer pomp, kiezkieker, kindl-zentrum für zeitgenössische kunst, neukölln | Kommentare deaktiviert für Halbzeit der Veranstaltungsreihe „Gäste“ auf dem Neuköllner Kindl-Areal
Posted on 20. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Sonnabends auch nicht, und an Werktagen muss zwischen 16 und 6 Uhr ebenfalls

auf manchem Neuköllner Bürgersteig auf die Begegnung mit Gehwegschäden ver- zichtet werden. Es lebe das gute Timing!
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: gehwegschäden, neukölln, neukölln skurril | 1 Comment »
Posted on 19. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Für Sportler ist es wohl eines der schönsten Erlebnisse, den eigenen Namen als Sieger bei der Stadiondurchsage zu hören. Ganz anders war das bei Rudolf Lewy, der als 17-Jähriger zwar am 1. August 1936 in Berlin die olympische Flamme ein Stück weit tragen durfte, doch der sich – seit- dem die Nazis 1933 an der Macht gekommen waren – immer unbehaglicher fühlte, sobald er beim Weitsprung als Sieger genannt wurde. Der Jude Rudolf Levy emigrierte schließlich 1939 nach New York. Ein Jahr zuvor war bereits sein Vater, Sozialdemokrat und von 1925 bis 1933 Lehrer an der Käthe-Kollwitz-Schule am Richard- platz, nach England gezogen.
Diese und viele andere Erlebnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus werden in der Ausstellung „Ausgestoßen und verfolgt – Die jüdische Bevölkerung während des Nationalsozialismus in Neukölln“ präsentiert, die gestern in der Helene-Nathan-Bibliothek eröffnet wurde. Die Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: albert-einstein-gymnasium, ausstellung "ausgestoßen und verfolgt", dr. franziska giffey (spd neukölln), ehemalige synagoge isarstraße 8 neukölln, ernst-abbe-schule (neukölln), georg kantorowsky (berliner gedenktafel), mobiles museum neukölln, rudolf lewy, stadtbibliothek neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Ausgestoßen und verfolgt“ verknüpft individuelle Schicksale auf lokaler Ebene mit politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen
Posted on 18. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wo immer Susanne Ritter steht oder geht, hält sie nach Gesichtern Ausschau. Besonders Na- sen haben es der in Mainz lebenden Malerin angetan, die erstmals ihre Bilder aus Ei- tempera und Acryl-Lasur in Berlin ausstellt.
Früher, erzählt sie, ha- be sie fast ausschließ- lich von Textilien ver- hüllte Oberkörper ge- malt: Bilder wie das mit der Blindenbinde, das 1973 entstand und nun die Ausstellung „Neue Bildnisse“ in der Galerie im Körnerpark eröffnet, die ansonsten einzig Portraits junger Leute zeigt. „Darauf, Falten zu malen, hab ich keine Lust. Außerdem erzählen alte Ge- sichter zuviel“, begründet Susanne Ritter die Auswahl ihrer Modelle. Pragmatisch ist auch die Akquise: Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: dr. katharina bieler (kulturamt neukölln), galerie im körnerpark, kaspar könig, neukölln, prof. werner tübke, susanne ritter | Kommentare deaktiviert für Bloß keine Gesichter, die zu viele Geschichten erzählen: Susanne Ritter zeigt in Neukölln „Neue Bildnisse“
Posted on 17. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nicht nur im, auch auf dem Standesamt Neukölln geht es zuweilen rund. Wenn der Wind durch die Blaschkoallee in Britz weht, treffen sich die Spatzen zum Karussellfah-

ren auf der Wetterfahne über dem vor 120 Jahren als Kreiskrankenhaus Teltow ein- geweihten und später als Krankenhaus Britz genutzten Gebäude.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bürgeramt blaschkoallee, krankenhaus britz, kreiskrankenhaus teltow, neukölln, standesamt neukölln | Kommentare deaktiviert für Wenn’s Spaß macht
Posted on 16. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Es war voll am Freitagmorgen in der Aula der Albert-Schweitzer-Gymnasiums: Die Abschlussjahrgänge von vier Neuköllner Schulen hatten sich versammelt, um ein besonderes Geschenk entgegen zu nehmen. Und über ein Dutzend Unternehmer und leitende Angestellte hatten teilweise weite Wege zurückgelegt, um es zu übergeben. Eigentlich hätte auch der Langstrecken-schwimmer Thomas Lurz, der 2012 bei den Olympi- schen Spielen Silber holte und den Weltmeistertitel über die 25 Kilometer-Distanz hält, unter den Mentoren der Initiative „Auf die Socken, fertig, los!“ sein sollen, um
von seinem Werdegang und seinen Erfahrungen zu erzählen. Doch der Würzburger musste krankheitsbedingt absagen. Für einen Profisportler wie Lurz seien eben viele Medikamente tabu, wenn er nicht unter Dopingverdacht geraten will, erklärte Schulleiter Georg Krapp den Ju- gendlichen.
Die Frage „Ausbildung oder Studium?“ steht für sie unmittelbar bevor, Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: albert-schweitzer-schule, albrecht-dürer-oberschule, barbara selchow (happinezz), beate hoffmann (deutsche bank ag), bernd liske (liske informationssysteme), christoph adelmann (steuerberatung adelmann), dr. ali sahin (paul hastings frankfurt), dr. franziska giffey (spd neukölln), dr. fränze hammermann (bundeswehr), dr. martin weiß (gf haus der mentoren ggmbh), ernst-abbe-schule (neukölln), frankfurt/main, georg krapp (schulleiter), gerold minnemann, haus der mentoren ggmbh, jörg vehlewald (bild-zeitung), mentoreninitiative "auf die socken fertig los!", mirco knaak (iav gmbh), neukölln, röntgen-schule, regina van dinther (mdl nrw), thomas hoppe (schülerkarriere.de), thomas lurz, tobias conrad (deals.com), uwe ahrens (nts gmbh), wolfgang von eckartsberg (deutsche bank ag) | Kommentare deaktiviert für „Nicht alle gehen einen geraden Weg“
Posted on 15. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Man könnte meinen, dass sogar in Neukölln mit einem Schild, das auf etwas hin- weist, was es seit neun Jahre nicht mehr gibt, der Gipfel der Peinlichkeit erreicht ist. Ein Trugschluss! Wer aufmerksam stadteinwärts in der Hermannstraße unterwegs ist, trifft kurz vor der querenden Flughafenstraße auf den Vorschlag, rechts zum Park- haus im Forum Neukölln abzubiegen. Die Sache hat jedoch einen Haken, an dem vor allem mancher Ortsfremde hängenbleiben dürfte: Das am 2. September 2000 eröff-

nete Forum Neukölln gibt es längst nicht mehr. Schon im April 2002 wurde das um- satzschwache Shoppingcenter an einen neuen Betreiber verkauft, der Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bezirksverordnetenversammlung (bvv) neukölln, forum neukölln, heinz buschkowsky (spd neukölln), michael morsbach (spd neukölln), neukölln, neukölln arcaden, wochenmarkt kranoldplatz | Kommentare deaktiviert für Neuköllner Nostalgie und ihre Tücken
Posted on 14. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nicht allein am roten Teppich vor dem Passage Kino merkte man vorgestern, dass die Berlinale zu Gast in Neukölln ist. Auch der Ansturm auf die Kinokasse war ungewöhnlich groß. Ein altersmäßig
bunt gemischtes Publikum wollte im 220 Be- sucher fassenden Saal des geschichts-trächtigen Kinos an der Karl-Marx-Straße den Wettbewerbsfilm „Kraftidioten“ („In Order of Disappearance“) des norwegi- schen Regisseurs Hans Petter Moland se- hen.
Möglich wurde es durch die Sonderreihe Berlinale Goes Kiez, die schon zum dritten Mal Gast im Passage Kino war, wie Berlinale-Jurymitglied Matthias Elwardt vor dem Beginn des Films verkündete. Als Kinopatin konnte diesmal die Regisseurin Yase- min Şamdereli gewonnen werden, deren Berlinale-Wettbewerbsfilm Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berlinale, berlinale goes kiez, bruno ganz, hans petter moland, horst buchholz, matthias elwardt, mercedes-palast, passage-kino neukölln, reinhold steinle, stellan skarsgard, yasemin samdereli | Kommentare deaktiviert für „Kraftidioten“ bringt berlinalische Momente nach Neukölln
Posted on 13. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Herzen, überall Herzen. Was dem Halloween-Spektakel der Kürbis, ist dem Valen- tinstag das Herz. Discounter empfehlen, dem oder der Liebsten morgen zur Feier des Tages Joghurt-Kreationen im herzigen Plastikbecher zu servieren oder einen be- pflanzten Korb in Herzform zu geben. Floristen pimpen Blumensträuße mit glitzernden Symbolen der Liebe, und in Neuköllner Schaufenstern wird Herz in erster Reihe ge-

zeigt. Mit dem größten Herz empfangen aber morgen zweifellos die Neukölln Arcaden im Bereich des Haupteingangs ihre Besucher: 600 Kilogramm wiegt das 2,05 Meter hohe, 35 Zentimeter breitere und 3,68 Meter lange Organmodell, das zwischen 10 und 21 Uhr nicht nur angeschaut werden kann. Durch Türen in den Herzkammern ist es begehbar, dazu tönt der Herzschlag durch das Innere des Organs.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: neukölln, neukölln arcaden, neukölln skurril, organmodelle deutschland (fa. albrecht franke), trödelmeile flughafenstraße, valentinstag | Kommentare deaktiviert für Mitten ins Herz
Posted on 12. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Offiziell heißen sie Spätverkaufsstellen. In Berlin aber, wo es über 900 von ihnen gibt, bleibt von dem sperrigen Begriff nur die erste Silbe und der wird ein Verniedlichungs-i angehängt – so dass am Ende Späti übrigbleibt.
Christian Kliers liebstes Exemplar dieser Einzel- handelsspezies mit Regalen voller Waren von Al- kohol bis Zwieback ist in Neukölln an der Kreuzung Flughafen-/Reuterstraße und heißt Eck-Oase. Hier begann er auch als Student der Kunsthochschule Weißensee die Recherchen für seine Diplomarbeit im Fach „Visuelle Kommunikation“: Viele Monate lang hat der 29-Jährige hunderte der Läden be- sucht, ihre Inhaber und Kunden interviewt und die Sortimente sowie die Historie der Gattung Späti erforscht. Was Christian Klier dabei herausfand, ist nun auf 176 Seiten in dem Buch „Der Späti“ nach- zulesen, das letzte Woche in Hassans Eck-Oase vorgestellt wurde.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: büdchen, berlin, buch "der späti" (berlin story verlag), christian klier, eck-oase neukölln, kiosk, neukölln, spätverkaufsstelle, trinkhalle | Kommentare deaktiviert für Der Tante-Emma-Laden ist tot, es lebe der Späti
Posted on 11. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Arnold Zenkert hat es exakt berechnet. Vor gut vier Jahren ermittelte der Potsdamer Professor, der im letzten April fast 90- jährig verstarb, den westlichsten und östlichsten, nördlichsten und südlichsten Punkt der Hauptstadt und stellte anhand dieser Koordinaten fest: Nicht, wie bisher angenommen, in der Kreuzberger Alexandrinenstraße 12 – 14, sondern bei 52° 29′ 38“ nördlicher Breite und 13° 25′ 26“ öst- licher Länge liegt der geografische Mittelpunkt Berlins – und somit direkt zwischen den Hausnummern 3 und 4 in der Spremberger Straße im Neuköllner Reuterkiez.
Zwar sorgte die Berechnung von Zenkert nun nicht dafür, dass die in der Alexandri- nenstraße montierte Granitplatte mit der Inschrift „Hier befindet sich Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: alexandrinenstr. 12, brandenburger tor, fernsehturm, geografischer mittelpunkt berlins, goldelse, kreuzberg, neukölln, prof. arnold zenkert, reinhold steinle, reuterkiez, spremberger str. 4, steven karlstedt, streetart, topografische mitte von berlin | Kommentare deaktiviert für Ab in die Mitte!
Posted on 10. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Wenn’s zu heftig wird, geh ich!“, warnt die junge Frau ihre Freundin vor. Die beiden stehen zusammen mit vielen anderen im Foyer des Cineplex Neukölln. Popcorn-Duft liegt in der Luft, aber kaum jemand glaubt, dass Popcorn zu dem Film passt, der gleich beginnt. „Demnächst geschehen Wunder“ heißt er nicht, und es ist auch kein Horrorstreifen oder Hard- core-Psychothriller, wie die Stimmung vermuten ließe: Gezeigt wird der Dokumentarfilm „The Cut“, in Anwe- senheit von Regisseurin Beryl Magoko und Produzent Andreas Frowein.
Nach der Vorführung beantworten sie gerne Fragen aus dem Publikum, kündigen sie an, bevor der Film beginnt, der 2010 als Abschlussarbeit für die Kampa- la University in Magokos Heimatdorf im Distrikt Kuria in Kenia entstand und das Thema Genitalverstümmelung behandelt. Bei 17 internationalen Festivals in Afrika, Europa und den USA ist „The Cut“ inzwischen gelaufen; sieben Auszeichnungen erhielt die Regisseurin bisher für ihren Film, der insbesondere für die Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: andreas frowein, beryl magoko, cineplex neukölln, desert flower center waldfriede, diana craciun (fpz balance), distrikt kuria, dokumentarfilm "the cut", familienplanungszentrum balance, female genital cutting (fgc), female genital mutilation (fgm), genitalverstümmelung, gleichstellungsbeauftragte sylvia edler, internationaler aktionstag gegen beschneidung, kampala university, krankenhaus waldfriede berlin-zehlendorf, neukölln, neukölln arcaden | Kommentare deaktiviert für „The Cut“ – ein Tabuthema als Film
Posted on 9. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Selfies sind total angesagt. Fast jeder, der ein Smartphone oder eine Digitalkamera besitzt, hat zumindest eines dieser Fotos von sich, das offensichtlich mit ausge- strecktem Arm geschossen wurde. Der Spaß an der Selbstinszenierung im Bild, die erstmals vor 12 Jahren Selfie genannt wurde, begann jedoch lange vor dem digitalen

Zeitalter: Allein, zu zweit oder als Gruppe verdrückte man sich in Photoautomaten wie diesen, Vorhang zu, Hocker in die gewünschte Höhe drehen, Geld einwerfen und los ging die Foto-Session. Nur auf das Löschen bei Nichtgefallen musste man verzich- ten, das ist bei den Retro-Selfies auch heute noch so.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: gruppenselfies, neukölln, photoautomat flughafenstraße, selfie | Kommentare deaktiviert für Retro-Selfies made in Neukölln