Die Bauzäune sind wieder aus dem Jan- Hus-Weg verschwunden. Bagger, kleine- re Gerätschaften und Hände haben am Rande von Neuköllns Böhmischem Dorf ganze Arbeit geleistet: Aus der verwilder- ten Ecke wurde durch das Ausgraben von Büschen und Sträuchern, das Fällen von Bäumen, den Abbau der Hochbeete und das Abtragen von Asphalt eine triste, plattgemachte. Und so wird sie zunächst auch bleiben: „Die wesentlichen Baumaßnahmen beginnen dann im Frühling 2014, wenn der Frost vorbei ist“, informiert das für die Umgestaltung der Durchwegung zu-
ständige Quartiersmanagement (QM) Ganghoferstraße auf Aushängen zwischen Richard-, Donaustraße und Kirchgasse. Selbst wenn sich der Winter als Über-Null-Nummer erweisen sollte, wird es laut QM frühestens im Februar/März ans Einge- machte gehen. Binnen eines Vierteljahres, so die Planung, soll dann zum Preis von knapp 175.000 Euro der zweidimensionale Entwurf umgesetzt und aus dem Schand- fleck Jan-Hus-/Gerlachsheimer Weg eine Passage mit Aufenthaltsqualität werden.
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