Wie sich die Bilder doch so gar nicht glichen: Noch Freitag, am Eröffnungstag, waren die – unaufgebauten, -bestückten und -dekorierten – Stände den Besuchern zahlen- mäßig klar überlegen. Ganz anders sah es dagegen gestern, als Sturmtief Xaver sich verzogen hatte, auf dem Neuköllner Richardplatz aus. Von den etwa 140 Stän-
den waren nur wenige immer noch frei von verkäuflichem Handgearbeitetem und Kulinarischem in fester oder flüssiger Form, und die Menschen schoben sich dicht an dicht über den 41. Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt. Heute ist er von 14 bis 20 Uhr ein
letztes Mal geöffnet. Wer es verpasst, den Weihnachtsmarkt zu besuchen, der zu den schönsten in Berlin zählt, muss bis zum zweiten Adventswochenende 2014 war- ten. Und wer eine Auszeit vom Getümmel braucht, dem sei die Tangente zwischen Imbiss-Pilz und Kinderkarussell empfohlen.
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