Alles neu

renovierung bvv-saal_rathaus neuköllnZwei Sitzungen mussten Neuköllns Bezirksverordnete im Rathaus Treptow abhalten, weil ihr BVV-Saal reno- viert wurde. Gestern konnten sie dort zum ersten Mal wieder bei einer Bezirksverordnetenversammlung die angestammten Plätze einnehmen – nun in Sesseln mit Bezügen ohne Flecke und Löcher.

Natürlich ging auch Heinz Buschkowsky beim Tages-ordnungspunkt „Der Bürgermeister hat das Wort“ auf die Renovierung ein, bei der das Parkett abgezogen, hölzernes Mobiliar aufgearbeitet, die Lautsprecher-anlage erneuert, gemalert, ein Beamer eingebaut und überraschenderweise außerdem „erhebliche stati- sche bvv-catering_neuköllnProbleme aufgedeckt“ wurden. Die sind jetzt be- hoben, und alles in allem biete der Saal fortan, so Busch- kowsky, „ordentliche Arbeitsbedingungen“ Weiterlesen

Heute vor fünf Jahren …

… bekamen die Bewohner des Neuköllner Schillerkiezes noch einmal richtig was auf die Ohren und Leute, die an der Oderstraße wohnten, viel zu sehen: Alles was Trag- flächen  hatte, sollte  an diesem  30. Oktober 2008  letztmalig auf  den Runways  des

letzter thf-flugtag

Flughafens Berlin-Tempelhof abheben und landen. Dazu kamen Linien- und Rund- flüge mit dem Start oder Ziel THF. Wenige Minuten vor Mitternacht verließen als letzte Flieger ein  Rosinenbomber und eine Ju52  Tempelhof: Mit Flügen nach  Berlin-Schö-

thf-ende 30.10.2008_oderstraße neukölln

nefeld beendeten sie den offiziellen Flugbetrieb auf dem Zentralflughafen. Danach konnten die Bewohner der Oderstraße eineinhalb Jahre lang die Ruhe des Areals vor ihren Haustüren genießen. Im Mai 2010 wurde der geschichtsträchtige Flughafen für die Öffentlichkeit geöffnet; seitdem heben hier Kiteboarder ab.

Vom Abstrakten zum Konkreten

Was ist drin? Der regelmäßig vom Statistischen Bundesamt ermittelte  Warenkorb  ist ein recht  nebulöses Etwas.  Weniger geheimnisvoll  gibt  sich die  Regionalausgabe,

neuköllner warenkorb

der Neuköllner Warenkorb. An vielen Stellen im Bezirk begegnet man ihm und kann so im Vorbeigehen tiefe Einblicke in das breitgefächerte Konsumverhalten der Neu- köllner gewinnen.

Lernen, dass das Lernen auch Spaß machen kann: 30 Jahre Alphabetisierung in Neukölln

1_30 jahre lesen +schreiben ev neuköllnDer Begegnung zweier Frauen ist es zu verdanken, dass letzten Freitag in Neukölln ein rundes Jubiläum gefeiert 30 jahre lesen +schreiben ev neukölln_haus des älteren bürgerswerden konnte: Eine der beiden war An-Alphabetin und zur Meisterin des Ver- tuschens geworden – bis sie das Leiden unter ihrem Defizit nicht mehr aushielt und sich das Leben nahm. Die andere heißt Marie-Luise Oswald, studierte damals, in den 1970er Jahren, Päda- gogik und kam durch die Verzweiflungstat der anderen Frau zu einer Lebensaufgabe: Die, Menschen zu helfen, die nicht lesen und schreiben können.

1980 erstellte Oswald als Co-Autorin für das Bundesmi- nisterium für Bildung und Wissenschaft eine der ersten Studien zur Alphabetisie- rung in Deutschland. 1983 gründete sie zusammen mit anderen in Neukölln den Verein  Lesen und Schreiben  (LuS e. V.), der sich seitdem dafür Weiterlesen

Böse Falle

So sah es noch gestern in den Straßen Neuköllns aus, und so könnte es auch heute wieder aussehen. Winterzeit hin oder her. Schlechte Karten für alle, die über die Straßencafé-Eselsbrücke  gehen (Im  Frühjahr werden die Stühle  vor das Lokal  ge-

cafe kanel_neukölln

stellt, im Herbst wieder zurück.), um sich zu merken, in welche Richtung sie ihre Uh- ren umstellen müssen. Mit der Faustregel, dass die Uhren auf Winterzeit zurück ge- stellt wurden, wenn Decken über den Stühlen der Straßencafés liegen, käme man hierzulande allerdings auch nicht weiter. Verlassen kann man sich nur darauf, dass es heute eine Stunde früher dunkel wird.

Was wird aus dem Weichselplatz, was aus dem Kiehlsteg?

Es ist kompliziert. Bis Horst Evertz klare Antworten auf klare Fragen geben kann, wird es wohl noch ein Weilchen dauern. Sicher ist derzeit nur: Der kanalweg weigandplatz_neuköllner schiffahrtskanalBereich Lohmühlen-/ Weichselplatz soll umgestaltet werden und durch die Umsetzung der Entwürfe des Planungsbüros FPB  an Attraktivität gewinnen. Dann soll es vorbei sein mit der oft problematischen Koexistenz von Fußgängern und Radfahrern auf den schmalen Wegen entlang des Neuköll- ner Schiffahrtskanals, mit  unübersicht- lichen Verkehrssituationen und daraus resultierenden Schreckmomenten. „Dass etwas getan werden muss, steht zwei- felsfrei fest“, sagt Evertz, der Leiter der [Aktion! Karl-Marx-Straße], in Weiterlesen

Ein Herz für Spätzle, aber nicht nur

Die besten Käsespätzle Neuköllns, so die Meinung vieler, macht Mohamed. Bei ihm werden sie nicht geschabt oder gehobelt sondern gepresst, erklärt der Koch, der vor 16 Jahren aus Guinea nach Deutschland kam und im Berliner Haute Cuisine-Res- taurant Dressler seinen Beruf erlernte. Vor knapp zwei Monaten übernahm er das Café Selig in Neukölln, auf dessen Karte auch die deutsche bzw. schwäbische Ant- wort auf Italiens Pasta-Vielfalt steht. „Die Käsespätzle sind eine Eigenkreation von mir, weil  ich sie  mit krossem Käse  statt mit der traditionellen zähen Käsemasse lie-

käsespätzle_cafe selig neukölln

ber mag“, verrät Mohamed Kaba. Auf die Zugabe von Fett verzichtet er außerdem. „Überhaupt“, erzählt der Koch, dessen besondere Leidenschaft der Pâtisserie gilt, „kommt im Selig  nur auf die Karte, was ich selber gerne esse.“ Die Käsespätzle sind also nur ein Lieblingsgericht von vielen. Künftig will Kaba („wie der Kakao“) auch mehr Desserts anbieten. Aber das ist ein anderes Kapitel, denn heute, am 25. Okto- ber, ist seit 1995 Weltnudeltag.

„Das werden auch Sie nicht verhindern können!“

ich schmeiß alles hin und werd prinzessin-shirtEin Abend zum Mitreden über das Thema „Aufwer- tung für alle – geht das?“ sollte es werden. Dazu hatte zumindest das Quartiersmanagement Schillerprome- nade vorgestern im Rahmen seiner Woche des Be- suchs in die Neuköllner Genezareth-Kirche eingeladen. Doch dann wurde schnell klar, dass das Mitreden fürs Gros der Besucher schwierig werden und ein Dialog zwischen Podium und Publikum ob der gegenläufigen Ambitionen einer Störer-Gruppe kaum zustandekom- men dürfte.

Bunter, jünger, im Großen und Ganzen besser und multikultureller sei der Schillerkiez seit der Öffnung des Tempelhofer Felds geworden. Es gebe mehr Läden, Gastronomie, Weiterlesen

Längster Schal Berlins in Neukölln unter dem Hammer

1_längster schal berlins_rathaus neukölln500 Meter wollten sie schaffen – über 1.200 sind es letztendlich geworden. Würde man den längsten handgestrickten Schal Berlins ausrollen, würde er 2_längster schal berlins_rathaus neuköllnvom Neuköllner Rat- haus bis über den Her- mannplatz hinaus zum Eingang der Hasenhei- de reichen. „Wir hatten verschiedene Szena- rien, wie man ihn ver- messen könnte, haben uns zum Schluss aber wegen der Realisier- barkeit für den Vorplatz des Rathauses entschieden“, sagt Gernot Zessin, der Leiter des Projekts „An die Wolle, Fertig, Los!“. In neun Runden Weiterlesen

Eindeutig zweideutig

Dass der Qualm glimmender Zigarettenkippen aus BSR-Mülleimern an den Straßen- rändern  Neuköllns aufsteigt, ist  keine Seltenheit. Schließlich fordert  ein Piktogramm

bsr-mülleimer_neukölln

an den orangefarbenen Tonnen auch zu dieser Art der Entsorgung auf. Etwas miss- verständlicher ist dagegen die nebenstehende Grafik: Hunde haben in den Behältern nichts zu suchen, wohl aber das, was hinten aus ihnen rausfällt.

Vergangenheitssuche in der Gegenwart

„Das hätte ich nicht gedacht“, sagt sie staunend. Was die Frau sieht, mag so gar nicht zu dem passen, was sie erwartet hatte. „Wenn im Fernsehen über Neukölln berichtet wird, dann ja auch manchmal über die Geschwindigkeit, mit der sich der Bezirk ver- herbst_neuköllnändert“, erklärt sie und streicht über den Handlauf des Trep- pengeländers. „Daher hatte ich geglaubt, dass nichts mehr ist, wie es früher war und mir mein alter Kiez wie ein fremder vorkommt.“

Aber so sei es ja gar nicht, stellt sie erleichtert fest. Das ver- gitterte Fenster zum Hof, das Treppengeländer, die verzierten Holztafeln, auf denen die Klingeln neben den Wohnungstüren angebracht sind. „Das gab es auch alles schon, als wir von 1944 bis 1954 hier wohnten.“ Ihr Großvater habe damals einen Laden im Haus gehabt: „Sogar das Schild über dem Schaufenster ist noch da.“ Da der Rost ihm stark zugesetzt hat, muss man inzwischen aber sehr genau hingucken, um den Schriftzug zu erkennen. „Nebenan war eine Kohlenhand-lung“, erinnert sich die Frau. Plötzlich ist die Vergangenheit wieder ganz nah. „Würde mir jemand sagen, dass ich vor fast 50 Jahren zuletzt hier im Hausflur gestanden hab, wür- de ich den für verrückt erklären.“ Schauermann habe der da- malige Hausmeister geheißen. Auch er habe kräftig mit angepackt, Weiterlesen

Spenden aus Neukölln für zwei afrikanische Schulen

scheckübergabe albrecht-dürer-schule neukölln_afrikanische schulenGerannt sind sie, viele Runden gerannt, immer ums Tempelhofer Feld, und jede von den Schü- lerinnen und Schülern des Albrecht-Dürer-Gym- nasiums absolvierte Runde war bares Geld wert. Geld, das zuvor von der Neuköllner Schule bei Sponsoren eingeworben worden war, um später gespendet zu werden. „Am Ende waren etwa 12.000 Euro zusammen“, erzählte Schulleiter Rai- ner Kistermann (2. v. r.), „und ich bin unheimlich stolz, dass der Schülerrat beschlossen hat, ein Viertel des Geldes an zwei Schulen in Afrika zu spenden und damit unterstreicht, dass überall das gleiche Recht auf Bildung  herrschen sollte.“ Freitag haben Antonia Rau (3. v. r.) und Jonas Oth- mann (2. v. l.) stellvertretend für die Albrecht-Dürer-Schüler im Beisein von Neuköllns Schulstadträtin Dr. Franziska Giffey (r.) symbolische Spendenschecks Weiterlesen

Duplizität der Ereignisse

Was für  Radfahrer in Neukölln  Alltag ist, nämlich: das Problem des Parkplatzfindens,

fahrrad-parkplatz_neukölln

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ereilt  an Samstagen in vielen Discountern im Bezirk gern auch andere Zweiradnutzer.

Vom Winde verweht

Etwa 439.000 Straßenbäume stehen in Berlin, knapp 21.000 davon in Neukölln. Mo- mentan halten sie die Berliner Stadtreinigung gewaltig auf Trab, die in der Hauptstadt für die Laubbeseitigung und somit rutschfreie Straßen und Gehwege zuständig ist. An

laubhaufen neukölln

die 95.000 Kubikmeter Blätter fegen die BSR-Teams in jedem Herbst zusammen, um sie in Brandenburger Großkompostieranlagen zu chauffieren. Bestenfalls gelingt das in wenigen Arbeitsschritten, schlechtestenfalls schalten sich Windböen ein, die die Laubberge noch vor dem Abtransport wieder durcheinander wirbeln.

Ein Wunder namens Schweitzer Big Band

sandra weckert_bigbandmethod„Stefan ist wie ein Schwamm“, lobt Sandra Weckert (r.) den, der gestern – beim ersten öffentlichen Auftritt der Schweitzer Big Band – das Schlagzeug bediente. Man könnte ihm aber auch ein Saxophon in die Hand geben oder ihn hinter das Keyboard setzen. Denn es ist nicht nur ein Musikinstrument, das er innerhalb der vergangenen acht Wochen lernte, sondern es sind eben diese drei.

Die Aula der Neuköllner Albert-Schweitzer-Schule war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Mitschüler, Schul- leiter Georg Krapp, einige Eltern und Lehrer, der stell-vertretende Leiter der Musikschule Paul Hindemith Neukölln Bojan Assenov: Alle wollten an dem Ereignis teilhaben, das durchaus als Wunder bezeichnet werden kann. „In der letzten August-Woche haben Weiterlesen

Über den Versuch, einen verdienten Neuköllner Bürger zu ehren – und Bürgerbeteiligung auszuhebeln

wappen stadt hof_platz der stadt hof_neuköllnFünf  Vorschläge, wie der Platz der Stadt Hof nach seiner Erweiterung umbenannt werden könnte, unterbreitete die [Aktion! Karl-Marx-Straße] als zivilgesellschaftliche Initiative im Sommer der Öffentlichkeit. Die Vorschläge, die aus insgesamt 160  Bei- trägen ausgewählt wurden, lauteten: Platz der Vielfalt, Platz der Kulturen, Platz der Toleranz, Neuköllner Stern und Rio Reiser Platz. Der Namenswettbewerb war als krö- nender Abschluss einer partizipativen Bürgerbeteiligung für die Neugestaltung des Platzes angekündigt. Gemeinsam mit Bewohnern Neuköllns hatten Weiterlesen

Museumsreif: Sonderausstellung für den Mythos Vinyl

Nicht jeder wird aus seinen Langspielplatten Obstschalen gemacht haben oder in- zwischen Schmuck, Bonbons oder Büroklammern in Schüsseln aufbewahren, die sich einst als Singles auf Plattenspielern drehten. Das hofft man zumindest im Muse-

schallplatten-upcycling_neuköllner stoff

um Neukölln, das ab nächstem Frühjahr mit „Mythos Vinyl – Die Ära der Schall-platte“ den Vorgängern der CDs eine Sonderausstellung widmen will. Einerseits soll es in der um die Rolle der Popmusik als Teil einer neuen Jugendkultur seit den 1950er-Jahren gehen, andererseits aber um persönliche Geschichten rund um die schwarzen Scheiben: „Wir laden Sie dazu ein, sich mit der Leihgabe einer Schall- platte oder eines entsprechenden Abspielgeräts an der Ausstellung zu beteiligen. Erzählen Sie uns die Geschichte, die Sie mit einer bestimmten Schallplatte, einem bestimmten Song, einem Interpreten, einer Band oder einem Orchester verbinden. Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erinnerungen und verraten Sie uns die Bedeu- tung, die eine bestimmte Musik in Ihrem Leben gehabt hat oder heute noch hat. Also machen Sie mit und unterstützen Sie uns mit Ihrem ganz besonderen Know-how zum Thema!“ Neuköllner muss man nicht zwingend sein, um diesem Aufruf zu folgen, ein Bezug zum Bezirk ist aber Voraussetzung.

Wer zur Ausstellung beitragen will oder Fragen dazu hat, wende sich an das Museum Neukölln (Alt-Britz 81): E-Mail projekte[at]museum-neukoelln[.]de, Tel. (030) 627 277-727, -721 oder -722

Tür ist offen!

2_seniorentheatergruppe sultaninen_nachbarschaftsheim neuköllnMit Frau Yildirim hat Kerstin Schneider leichtes Spiel. Die Tür zur Wohnung der gehbehinderten Rentnerin steht – wie meistens – offen. Deshalb muss die Wohnberaterin nicht mal klingeln, um Frau Yildirim den Umzug in eine schöne, sonnige Wohnung mit allem Komfort schmackhaft zu machen. Um sie herum würden nur Menschen ihrer Peergroup leben, schwärmt Kerstin Schnei- der. Weil Frau Yildirim aber mit dem Begriff nichts anzufangen weiß und sich ihre Zukunft in einer Biergruup weder vorstellen kann noch will, spricht die Wohnberaterin dann doch das Wort „Alten- heim“ unverblümt aus. Wenig später ist der Ver- trag unterschrieben, der Umzug besiegelt, und der Luxus-Sanierung Weiterlesen

Irritierend

Auch wenn sich die Treptower Brücke zuweilen viel Mühe gibt, den Anschein zu er- wecken:  Dass sie nicht  nur über den  Neuköllner Schiffahrtskanal  hinweg führt, son-

treptower brücke_neuköllner schiffahrtskanal

dern auch unter ihn hindurch das Weigand– mit dem Kiehlufer verbindet, glaubt nie- mand. Häufig kommt aber vor, dass Ortsunkundige sie in Neuköllns Nachbarbezirk Treptow vermuten und fälschlicherweise von der „Treptower Brücke“ reden, wenn sie die über die Spree führende Elsenbrücke meinen. Der Elsensteg wiederum, ist in Neukölln zu finden – in Sichtweite der Treptower Brücke.

Neukölln leuchtet

Kreative Ideen, ein hoher logistischer Aufwand, modernste Technik und etwa 25.000 Meter Stromkabel – das sind nur einige der Zutaten, die zum Gelingen von Berlin leuchtet  beitragen. An diesem Wochenende hat  das Lichterfest, das allabendlich be-

neukölln leuchtet

kannte Gebäude und Wahrzeichen der Hauptstadt illuminiert in Szene setzt, Halbzeit. Neukölln macht bei dem Spektakel nicht mit, leuchtet aber trotzdem in prachtvollsten Farben: tagsüber, klimaneutral und ökologisch korrekt.