Hinter die Fassade gucken

Was einmal mit dem alten Umspannwerk in der Richardstraße geschehen soll, weiß vermutlich nicht mal dessen Eigentümer ganz genau. Galerien, Lofts, Ateliers, Läden,

altes umspannwerk richardstraße_neukölln hof_altes umspannwerk richardstraße_neukölln

Werkstätten – es gäbe vieles, was sich in dem fünfgeschossigen, zwischen 1926 und 1928  errichteten Backsteinbau  unterbringen ließe, in dem einst  der von Kraftwerken

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gelieferte  Strom für den Hausgebrauch von 30 auf 6 kV um- bzw. abgespannt wurde.

Momentan werden die über 2.200 imposanten Quadratmeter von Künstlern bespielt: „Zwischen Welten“ heißt das Ausstellungsprojekt des Fotodesigners Ulrich Hee- mann, des im kanadischen  Montreal  geborenen Malers  Patrick Lemke, der Malerin-

ulrich heemann_altes umspannwerk richardstraße_neukölln u. heemann_altes umspannwerk richardstraße_neukölln p. lemke_altes umspannwerk richardstraße_neukölln patrick lemke_altes umspannwerk richardstraße_neukölln dominika schönfeldt_altes umspannwerk richardstraße_neukölln d. schönfeldt_altes umspannwerk richardstraße_neukölln w. steinhoff_altes umspannwerk richardstraße_neukölln wanda steinhoff_altes umspannwerk richardstraße_neukölln

nen Dominika Schönfeldt und Wanda Steinhoff sowie einer Gruppe von Schau-spielern und Performance-Künstlern, das Anfang Juni eröffnet wurde. Noch zwei Tage feuermelder_altes umspannwerk richardstraße_neuköllnbietet es die Gelegenheit, Blicke hinter die Fassade des alten Umspannwerks zu werfen und Kunst an einem außer-schafstall_altes umspannwerk neuköllngewöhnlichen Ort zu erleben.

Am 22. Juni ver- abschiedet sich die Ausstellung „Zwischen Welten“ mit der Performance „Sommertraum“.

Donnerstag sind die Werke der Künstler noch einmal von 18 bis 22 Uhr  und  Samstag  ab  15  Uhr  zu sehen.

=ensa=