Nachdem sie drei Tage nur fürs Fachpublikum zugänglich war, ist die Internationale Tourismus-Börse heute und morgen für jedermann geöffnet. Hauptpartnerland der diesjährigen ITB ist Ägypten, und das zeigt sich auch an zwei Stellen in Neukölln: am Eingang Herrfurth-/ Oderstraße des Tempelhofer Feldes und in der 1. Eta- ge der Neukölln Arcaden.
Ankh-Kreuze heißen die Skulpturen, die dort sowie an acht anderen Orten in Berlin stehen und von zeit- genössischen ägyptischen Künstlerinnen und Künst- lern gestaltet wurden, die allesamt das neue Ägypten und dessen dynamische Kulturszene repräsentieren.
Das Ankh auf dem Tempelhofer Feld ist ein Werk von Hanan El Sheikh. Sie ließ sich von der Fahrraddichte in Berlins Straßen zu ihrer Version des pharaonischen Symbols für Ewigkeit inspirieren. Anhand der Räder, erklärt eine Information auf dem Sockel der Skulptur, versuche sie den Werdegang Ägyptens zu verdeutlichen. Die schwarze Fassade symbolisiere dabei die Vergangenheit, die in der weißen Fassade in die Zukunft übergeht.
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