Trifft das ein, was die Meteorologen ankündigen, bleibt das Kältehoch mit extremen Minustemperaturen noch bis Mitte Februar in Berlin. Für die Obdachlosen in der Stadt bedeutet das einen rund um die Uhr währenden Überlebenskampf. Hier einige der Anlaufstellen, die ihnen in Neukölln Hilfe leisten:
Die Teupe: Notübernachtung für bis zu 24 woh- nungslose Frauen und Männer, die täglich ab 19 Uhr in der Teupitzer Straße 39 eine Unterkunft, ein warmes Abendessen sowie Frühstück bietet.
Nachtcafé der St. Richard-Gemeinde: Die Ein- richtung in der Braunschweiger Straße 18 ist je- weils in den Nächten von Freitag auf Samstag geöffnet (von 19.30 – 22 Uhr Wärmestube, von 22 – 8 Uhr Notübernachtung).
Kleiderkammer der St. Clara-Gemeinde: Beklei- dungsausgabe an Bedürftige immer dienstags von 9.30 – 11.30 Uhr im Pfarrbüro in der Briese- straße 15; auch Abgabe von Kleiderspenden er- wünscht.
Tee- und Wärmestube des Diakonischen Werks: Montags, mittwochs und sonntags von 16 – 20 Uhr sowie donnerstags von 9 – 14 Uhr versorgt die Ein- richtung in der Weisestraße 34 Bedürftige mit warmem Essen und heißen Getränken. Außerdem kann geduscht und Wäsche gewaschen werden; ferner bietet die Wärmestube eine Kleiderkammer sowie Beratung.
Kältebus der Berliner Stadtmission: Noch bis zum 31. März leistet der Kältebus Hilfe in Notsituationen. Das Team, das über die Rufnummer 0178 / 523 58 38 erreichbar ist, fährt Obdachlose oder hilflose Personen in Notübernachtungen, um sie vor dem Kältetod zu bewahren.
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