Henning Vierck gehörte schon als Kind nicht zu den Kleinen. Inzwischen ist er Chef des Neuköllner Comeniusgartens, über 60 und etwa 2 Meter groß.
Bereits mit dem nach der Lehre des tschechischen Philosophen Johann A. Comenius angelegten Kleinod an der Richard- straße hat sich Vierck einen Herzenswunsch erfüllt. Derzeit kann er dort – nachdem die Natur es verdammt gut mit dem Garten ge- meint hat – noch einem anderen Kindheitstraum frönen. „Ich hab mir früher immer gewünscht, durch Gras zu laufen, das so hoch ist, dass mich nie- mand mehr sieht“, sagt er.
Dieses Erlebnis ist ihm zwar jetzt auch nicht ver- gönnt, doch wenn er sich bückt ist – wie das Foto oben beweist – wirklich nicht mehr viel von ihm zu sehen. Etwa zwei Wochen, meint Henning Vierck, wird das noch so sein. Dann kommt der Rasenmäher zum Einsatz.
=ensa=
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