Waffen zücken, wildpin- keln, alkoholische Geträn- ke mitbringen, betteln, Hunde unangeleint über den Festplatz laufen oder Müll einfach fallen lassen: Es gibt vieles, was Be- suchern der Neuköllner Maientage, die heute in die letzte Woche gehen, untersagt ist. Aus gutem Grund, denn schließlich
hielte sich der Volksfestspaß sehr in Gren- zen, wenn alles erlaubt wäre, was stattdessen mit Bußgeldern und/oder Platz- verweisen geahndet wird.
Weshalb gleichzeitig aber völlig legal Rixdorfer – sprich: Menschen, die im Ri- chardkiez wohnen und sich des alten Ortsnamens von Neukölln bedienen – in schuhkartongroßen Kisten zum Schleuder- preis von nur 1 Euro verkauft werden dürfen, erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Und natürlich beim Probieren.
=ensa=
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