Ein Anfang ist gemacht: Gestern wurde auf dem Tempelhofer Feld der erste Bauabschnitt der Tempel-Schlucht abgeschlossen. Sie ist Teil eines Naturerfahrungsraums für Kin- der und Jugendliche, der aufgreift, dass das Areal ursprünglich eine eiszeitlich geprägte Landschaft mit Hügeln und Senken war.
Entstanden ist die Spiellandschaft im Eiszeit-Look, die zu den Pionierprojekten auf dem Tempelhofer Feld gehört, durch eine Kooperation zwischen der pädagogischen Beratungsstelle „Grün macht Schule“ mit der Neuköllner Peter-Petersen-Schule. Bereits im September hatten die Grundschülerinnen und -schüler unter fachkundiger Anleitung von zwei Bildhauern Kalksteine bearbeitet, die am Rande der
Tempel-Schlucht grup- piert sind.
Nun hoffen die Kinder, dass auch noch ein weiteres Vorhaben auf der 1,5 Hektar großen Fläche genehmigt wird und Förderer dafür gefunden werden: Am Eingang Oderstraße, so ihr Wunsch, soll ein grünes Klassenzimmer mit einem Schulgarten, Platz zum Werken und für naturkundlichen Unterricht sowie zum Toben und Buddeln entstehen. Was sie nicht auf dem Tempelhofer Feld haben wollen, sagten die PPS-Kids gestern auch gleich ganz klipp und klar: Häuser und Hotels.
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