Unter dem Titel „Berliner Merkwürdigkeiten: Die Ka- rawane von Neukölln“ er- schien dieser Tage in der Berliner Morgenpost ein Beitrag über den Circus Magic.
Der hat seine Zelte derzeit auf der Brache an der Ecke Harzer-/Bouchéstraße auf- gebaut und präsentiert dort noch bis zum 15. August täglich außer mon- und dienstags seine Vorstellungen. So weit, so gut – nur: Die Ka- rawane ist gar nicht nach Neukölln gezogen, sondern in den Nachbarbezirk Treptow. Denn zu dem gehört das Grundstück.
Ebenfalls leicht korrigiert werden muss der im Tagesspiegel veröffentlichte „Schiller- promenade – Göttin im Jogginganzug“-Text von Ocka Caremi, der vermutlich ein we-
nig zu lange im Stehsatz geparkt war. Das „Prome- naden Eck“, von der Auto- rin als Anziehungspunkt für Kneipengänger bezeich- net, hat nämlich schon vor geraumer Zeit seinen Reiz für die verloren. Seit etli- chen Wochen gehen dort nur noch Handwerker ein und aus, um die abgerock- ten Räume wieder auf Vor- dermann zu bringen. Vielleicht ja für einen großen Bio-Laden oder ein Café mit Krab- belecke. Zu befürchten ist allerdings eher, dass es in dem Laden künftig eher um den Spieltrieb Erwachsener geht und dort das x-te Automatencasino eröffnet, das der Kiez nicht braucht.
_ensa_
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